Gut gerüstet gegen Porsche 918 Spyder und Ferrari LaFerrari
Die meisten Daten des neuen McLaren P1 sind bereits bekannt, doch bei einigen Werten hielt sich der Hersteller bis dato bedeckt. Mit der Auslieferung des ersten Autos an einen Kunden werden nun die letzten Schleier gelüftet.
Konkurrenz zu Ferrari und Porsche
Erstmals präsentiert wurde der P1 auf dem Genfer Autosalon im März 2013. Und bereits damals stand fest, dass dieser Wagen wohl in jeder Super-Sportler-Topliste einen vorderen Platz einnimmt. Angetrieben wird die Flunder mit der Kraft zweier Herzen: Ein Achtzylinder-Biturbo mit 737 PS wird von einem Elektromotor mit 179 PS unterstützt. Die brachiale Systemleistung von 916 PS ist bemerkenswert, aber dennoch ist der Engländer nicht alleine im Segment der Super-Hybride. Mit ihm jagen der Porsche 918 Spyder mit einer Systemleistung von 887 PS und der ebenfalls in Genf erstmals gezeigt Hybrid-Ferrari namens LaFerrari mit insgesamt 963 PS über die Piste.
Unter drei Sekunden auf Tempo 100
Dass der McLaren P1 mit seinem ultrastarken Antrieb grandiose Fahrleistungen schafft, war zu erwarten. Und nun teilt der Hersteller auch die offiziellen Zahlen mit: Nach 2,8 Sekunden wischt die Tachonadel über die 100er-Marke, nach 6,8 Sekunden sind 200 km/h erreicht und nach 16,5 Sekunden die 300 km/h geschafft. Bei 350 km/h wird der weitere Vortrieb elektronisch beendet. Zwar sind das super Werte, aber die Konkurrenz hält da ganz gut mit: Der 918 Spyder braucht ebenfalls 2,8 Sekunden auf 100, fällt dann aber mit 7,9 Sekunden auf 200 und mit 23 Sekunden auf 300 km/h ab. Er wird 345 km/h schnell. Mit den Dynamik-Zeiten für den LaFerrari – der Nachfolger des Enzo – legen sich die Italiener nicht so genau fest, die Rede ist von unter drei Sekunden auf 100, unter sieben Sekunden auf 200 und 15 Sekunden bis 300 km/h. Die Spitze ist mit über 350 km/h angegeben.
Dass der McLaren P1 mit seinem ultrastarken Antrieb grandiose Fahrleistungen schafft, war zu erwarten. Und nun teilt der Hersteller auch die offiziellen Zahlen mit: Nach 2,8 Sekunden wischt die Tachonadel über die 100er-Marke, nach 6,8 Sekunden sind 200 km/h erreicht und nach 16,5 Sekunden die 300 km/h geschafft. Bei 350 km/h wird der weitere Vortrieb elektronisch beendet. Zwar sind das super Werte, aber die Konkurrenz hält da ganz gut mit: Der 918 Spyder braucht ebenfalls 2,8 Sekunden auf 100, fällt dann aber mit 7,9 Sekunden auf 200 und mit 23 Sekunden auf 300 km/h ab. Er wird 345 km/h schnell. Mit den Dynamik-Zeiten für den LaFerrari – der Nachfolger des Enzo – legen sich die Italiener nicht so genau fest, die Rede ist von unter drei Sekunden auf 100, unter sieben Sekunden auf 200 und 15 Sekunden bis 300 km/h. Die Spitze ist mit über 350 km/h angegeben.
Von drei bis 14 Liter
Die Verbrauchswerte für die drei Supersportler differieren gewaltig: Porsche nennt 3,3 Liter auf 100 Kilometer, McLaren 8,3 Liter und Ferrari gibt nur den Emissionswert von 330 Gramm CO2 pro Kilometer an – das sind etwa 14 Liter Benzin. Aber in dieser Klasse dürfte der Spritverbrauch bei den Käufern ohnehin kaum eine Rolle spielen.
Die Verbrauchswerte für die drei Supersportler differieren gewaltig: Porsche nennt 3,3 Liter auf 100 Kilometer, McLaren 8,3 Liter und Ferrari gibt nur den Emissionswert von 330 Gramm CO2 pro Kilometer an – das sind etwa 14 Liter Benzin. Aber in dieser Klasse dürfte der Spritverbrauch bei den Käufern ohnehin kaum eine Rolle spielen.
Geringe Stückzahlen
Sehr oft wird man ohnehin keinen der drei Boliden sehen, die geplanten Stückzahlen sind sehr gering, und der Preis sehr hoch. Der Porsche wird 918 Mal gebaut und ab 768.028 Euro verkauft, vom McLaren sollen 375 Stück entstehen, die für jeweils etwa 1,16 Millionen Euro veräußert werden. Und vom LaFerrari wird es 499 Exemplare zum Preis von etwa 1,2 Millionen Euro geben.
Sehr oft wird man ohnehin keinen der drei Boliden sehen, die geplanten Stückzahlen sind sehr gering, und der Preis sehr hoch. Der Porsche wird 918 Mal gebaut und ab 768.028 Euro verkauft, vom McLaren sollen 375 Stück entstehen, die für jeweils etwa 1,16 Millionen Euro veräußert werden. Und vom LaFerrari wird es 499 Exemplare zum Preis von etwa 1,2 Millionen Euro geben.
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