Die Sportwagenszene wird ab 2014 um ein weiteres, neues Gesicht und einen neuen Namen bereichert. Bulleta Motors aus Irvine, Californien. Hinter dem Projekt stehen unter anderem Ferris Rezvani, der bereits den Vencer Sarthe entwickelt hat, und Samir Sadikhov, der schon für Lamborghini Autos gezeichnet und 2011 die Ferrari World Design Competition gewonnen hat.
Bulleta MF22 leistet 505 PS
Als Basis dient dem MF22-Sportwagenprojekt, das seinen Namen von einem US-Kampfjet ableitet, der Lotus Evora, der mit einem modifizierten Karosseriekleid aus Kohlefaserlaminat ausgerüstet wird. Geändert werden vorwiegend die Front und das Heck.
Geblieben ist der 3,5-Liter-V6-Mittelmotor, der von einem Kompressor unter Druck gesetzt wird. Mit einer modifizierten Aufladung soll der Sechszylinder im Bulleta MF 22 satte 505 PS und 556 Nm leisten. Geschaltet wird weiter per manuellem Sechsganggetriebe oder automatisierter Sechsgangschaltung. Ein elektronisches Sperrdifferenzial optimiert die Traktion an der Hinterachse.
Bulleta mit Kohlefaserfelgen
Besondere Schmankerl bringt der rund 1,4 Tonnen schwere Bulleta MF22 in Sachen Felgen und Bremsen mit. Die 19 Zoll-Felgen sollen komplett aus Kohlefaserlaminat gefertigt werden. Optional werden auch 20 Zöller angeboten, die dann allerdings aus Leichtmetall bestehen. Verzögert wird der Bulleta MF22 mit Carbon-Keramik-Bremsscheiben.
Gefertigt wird der Bulleta MF22 in Handarbeit nach Kundenwunsch. Zu jedem MF22 bekommt der Käufer auch einen exklusiven Chronographen aus Schweizer Fertigung ausgehändigt. Preise wurden allerdings noch nicht genannt.
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