Opel Monza mit Flügeltüren
Auf der IAA in Frankfurt soll der Name Opel Monza jetzt wieder neu belebt werden. Allerdings wird ihn kein Serienmodell tragen, sondern eine Studie, die die Marschrichtung der Rüsselsheimer für die Zukunft vorgibt. Der neue Opel Monza ist 4,69 Meter lang, aber nur 1,31 Meter hoch. Zugang zum Innenraum gewähren zwei extrem lange im Dach angeschlagene Flügeltüren. Auf eine B-Säule wurde verzichtet. Im leicht ansteigenden Heck findet sich unter einem Kofferraumdeckel noch ein Stauraum mit rund 500 Liter Volumen. Zudem soll die erhöhte Dachlinie genug Kopffreiheit für die Fondpassagiere schaffen. Designakzente setzen die eingezogenen Flanken und die großen Entlüftungskiemen hinter den Vorderrädern.
Den Antrieb der Opel Monza-Studie übernimmt eine Elektromotor, der mit einem Erdgasmotor als Reichweitenverlängerer kombiniert wurde. Der mit CNG betriebene Motor ist ein Dreizylinder-Turbo-Benzindirekteinspritzer mit einem Liter Hubraum. Für den Monza seien aber auch andere Antriebskonzepte denkbar, betont Opel.
Monza mit neuem Konnektivitätsansatz
Völlig neue Wege will Opel bei der Konnektivität gehen, entsprechend trägt der Opel Monza eine einzigartige Instrumenten- und Infotainment-Welt. So zieht sich ein großer LED-Bildschirm von Tür zu Tür, der vielfältig konfiguriert werden kann. Via 3D-Grafiken lassen sich so Fahrzeug- und Fahrerinformationen über Internet- und Kommunikationsoptionen bis hin zu dekorativen Elementen darstellen. Die Steuerung erfolgt über Sprachsteuerung und Lenkradtasten. Darüber hinaus kann der Opel Monza per Smartphone vernetzt werden. In den Welten Me, Us oder All kann der Fahrer alle Informationen und Daten mit vordefinierten Personenkreisen teilen. Auch eine Einbindung von Car-to-Car- oder Car-to-X-Systemen ist möglich.
Alle Features und Designelemente werden wohl so gebündelt in keinem kommenden Serienmodell von Opel zu finden sein. Einzelne Komponenten werden ihren Weg aber in die Serie finden.
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